Hier mal ein Beispiel für nur zwei Computer:

Eine Familie besitzt zwei getrennte Computer. Auf beiden Computern kann getrennt gearbeitet werden. Nun soll aber Computer A ein Dokument ausdrucken, und der Computer B hat den Drucker lokal angeschlossen.
Aus dieser Lage gibt es drei Auswege:

  • Computer A muß einen Drucker bekommen. Entweder man transportiert den von Computer B am laufenden Meter zwischen Beiden hin und her (das erzeugt Streß, und bekommt dem Drucker nicht lange), oder es muß ein Neuer beschafft werden (mindestens 300 DM).
  • Computer A muß seine Datei auf einem wechselbaren Datenträger (z.B. Floppy) speichern, und diese wird dann im Computer B gedruckt. Dazu muß aber die Datei noch auf einen Datenträger passen. Im Normalfall muß Computer B aber auch noch mindestens die Software besitzen, auf der Computer A seine Datei erstellt hat (doppelte Software Lizensen!)
  • Computer A und B werden im simpelsten Falle mit jeweils einer Netzwerkkarte (schon ab ca. 20 DM erhältlich) ausgestattet, und z.B. mit einem Koaxialkabel inclusive T-Stücken und Abschlußwiderstand) verbunden (je nach Länge ca. 30-50 DM). Die Software ist in den meisten Systemen schon enthalten. Andernfalls gibt es genügend freie Netzsoftware im Internet.
Wenn man die drei Beispiele näher untersucht, dann merkt man, daß Variante 3 die Variante mit den geringsten Investitionen und dem wenigsten Streß ist. Über diese Lösung kann man z.B. auch noch beide Computer über eine Telefonleitung ins Internet einhängen, ohne daß man zwei Modems benötigt.

Dies waren nur einige Beispiele, wo es sich lohnt ein kleines Netz aufzubauen.

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